Tag der Träger 2020

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Erstmals findet in diesem Jahr der “Tag der Träger” für angehende pädagogische Fachkräfte online statt- eine Folge der z.Zt. notwendigen Hygienemaßnahmen.

Angehende Erzieherinnen und Erzieher können sich somit online einen Überblick über mögliche Arbeitgeber und deren Angebote verschaffen, den sicherlich bald noch mehr Träger zur Selbstdarstellung nutzen. Z.Zt. stellen sich folgende Institutionen vor:

  • Jugendhilfeverbund Antoniusheim
  • EVIM-Jugendhilfe
  • Stadt Wiesbaden
  • Evangelisches Dekanat Wiesbaden
  • AWO Wiesbaden

Jugendhilfeverbund Antoniusheim Gmbh

Die Jugendhilfeverbund Antoniusheim GmbH betreut mit etwas mehr als 150 engagierten Mitarbeiter*innen ca. 160 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in verschiedenen Betreuungsschwerpunkten an acht verschiedenen Standorten in Wiesbaden.

  • Teilstationäre Hilfen:
    Tagesgruppen
    :
    Familien, bei denen aus verschiedenen Gründen die Versorgung, Pflege und Erziehung der Kinder nicht oder nicht ausreichend gewährleistet ist und sowohl ambulante Erziehungshilfen als auch stationäre Maßnahmen nicht bzw. noch nicht angezeigt sind.
  • Stationären Hilfen:
    Kinder ab acht Jahren (Kindergruppe) und Jugendliche (ab zwölf Jahren), koedukativ.
    Verselbständigungsgruppen:
    Jugendliche ab 15 Jahren und junge Erwachsene, koedukativ
    Mutter-Kind-Gruppe:
    Jugendliche und junge volljährige Mütter/Väter, für die die sozialpädagogische Hilfe zur Vorbereitung auf ein selbständiges Leben mit ihren Kindern erforderlich ist und die im ambulanten Betreuungskontext nicht angemessen gefördert werden können.

Die Konzeption der Gruppen verfolgt die individuelle und am Entwicklungsstand der jungen Menschen orientierte pädagogische Förderung jedes Einzelnen. Hierbei sollen besonders den individuellen Ressourcen und Defiziten der Betreuten angemessen Rechnung getragen werden. Hierzu gehören die schulische/berufliche Förderung ebenso wie die Vermittlung von adäquatem Sozial– und Freizeitverhalten.

  • Zu unseren Betreuungsschwerpunkten gehören:
  • Stationären Hilfen gem. § 27, 34, 41, 42 SGB VIII
    In der „Wohngruppe Kinder“ werden Kinder ab acht und in den regelstationären Gruppen Jugendliche ab zwölf Jahren koedukativ betreut.
  • Gruppen für unbegleitete minderjährige Ausländer*innen (umA) §§ 27, 34, 42, 42a ff. SGB VIII
  • Wohngruppe Mutter/Vater-Kind §§ 34, 19 SGB VIII
  • Flexible Betreuung/ Außenbetreutes Wohnen
  • Bildung & Lernen/Lernprojekt (Zentrale Angebotsteile sind das Arbeits- und Motivationsprojekt sowie der sozialpädagogische Angebotsbereich mit vielfältigen, innovativen Angeboten rund um das Thema gemeinsamen Lernens. Konzeptionell versteht sich das Lernprojekt als Forum des Ausprobierens, Lernbegleitens, Mitgestaltens)

EVIM Jugendhilfe

Die EVIM Jugendhilfe ist ein junggebliebenes, dezentral organisiertes Unternehmen, das sich mit viel Herzblut den aktuellen Herausforderungen der Jugendhilfe stellt. Jeder einzelne Mitarbeitende ist für uns besonders wertvoll. Mit einer klaren Struktur sorgen wir für sicheren Halt, auch wenn das Chaos mal überhandnimmt. Unsere aktive Gesprächskultur und ein modernes Feedback-Management helfen dabei, Dampf abzubauen. Das bedeutet bei uns: kurze Wege und offene Ohren für Belange aller Art und über alle Ebenen hinweg!

Wir betreuen über 900 Kinder und Jugendliche mit rund 400 Mitarbeitenden in über 70 Betreuungseinheiten im Rhein-Main- Gebiet – individuell und zeitgemäß.

Hier geht es zum Organigramm

und hier zur Broschüre:

https://www.evim.de/fileadmin/content/evim/downloads/Jugendhilfe/Jugendhilfe_allgemein/6-seiter_EVIM_JUHI_Jugendhilfe_100220.pdf

Die EVIM Jugendhilfe reagiert auf gesellschaftliche Entwicklungen und passt ihre Angebote immer wieder neu den Bedürfnissen der Menschen an. Im Mittelpunkt: das Kind, der Jugendliche, die Familie. Auf dieser Grundlage entwickelt der Arbeitsbereich differenzierte, spezifische und flexible individuelle Hilfen. Die Nähe zum Lebensumfeld im Sozialraum, zum familiären und sozialen Bezugssystem bleibt erhalten. Mit unseren ambulanten, teilstationären und stationären Angeboten stellen wir sicher, dass Kinder, Jugendliche und Eltern die für sie individuell notwendige Unterstützung erhalten.

Der Prozess „Sichere Orte Gestalten“ hat zum Ziel, allen Betreuten der EVIM Jugendhilfe einen Sicheren Ort zu schaffen. Unsere Grundannahme ist, dass wir dies nur erreichen können, wenn auch die Mitarbeitenden einen sicheren Ort bei uns haben. Dies wollen wir durch kontinuierliche Haltungsdiskussionen, Fort- und Weiterbildung und die Maxime „Das Kind steht im Mittelpunkt“ erreichen. Dies bedeutet:

Die EVIM Jugendhilfe richtet sich nach den Bedarfen der Betreuten aus.

Es ist Kultur in der EVIM Jugendhilfe, grundsätzliche Entscheidungen/neue Konzepte vor der Umsetzung in einer Reflektionsrunde „in Frage“ zu stellen, ob sie den Bedarfen der Betreuten entsprechen.

Alle bestehenden und neuen Betreuungsangebote und Konzepte werden anhand der Maximen  „Sicherer Ort für Kinder/Jugendliche/Familien“ und „Kind im Mittelpunkt“ überprüft und müssen sich daran messen lassen.

Wir sichern den Betreuten zu, dass sie ihre Betreuung durch die EVIM Jugendhilfe bis zu einer Überleitung in ein passenderes Betreuungssetting nicht verlieren. Somit bleibt die EVIM Jugendhilfe auch bei notwendigen Veränderungen im Betreuungssetting in der Verantwortung für den Betreuten.

Jede krisenhafte Situation wird individuell betrachtet, es gibt keine pauschalen Antworten.

Hier geht es zu unserem Konzept:

Sichere Orte gestalten (3,2 mb)

Die Freiheit in der Einteilung der Arbeit steht für viele Mitarbeitende der EVIM Jugendhilfe an erster Stelle. So fördern wir unter anderem die individuelle Ausgestaltung der Arbeitszeit in den einzelnen Betreuungseinheiten und realisieren neue Konzepte aufgrund wertvoller Ideen unserer Mitarbeitenden. Wir haben beispielsweise  in den letzten Jahren vermehrt Erziehungsstellen ins Leben gerufen, die für viele Kollegen die ideale Kombination aus Flexibilität und individueller Pädagogik sind. Flexibilität verstehen wir nicht nur zeitlich. Wir unterstützen Euch auch aktiv bei Fortbildungen oder Maßnahmen, die Euch in Eurem beruflichen Lebensentwurf voranbringen.

Eine weitere Stärke ist unsere Vielfalt! Aufgrund unserer Größe könnt ihr regelmäßig in anderen Betreuungsangeboten hospitieren. Damit gewinnt ihr aus erster Hand Einblicke in die vielfältigen Betreuungsangebote und Teamkulturen von EVIM. Oder ihr möchtet in eine andere Betreuungseinheit wechseln? Können wir einrichten! Klingt das gut?

Unsere Zusammenarbeit mit NetzwerkpartnerInnen ist vielfältig. Wir sichern unsere Qualität fortlaufend durch unsere Mitarbeit in Fachverbänden ab und beteiligen uns da auch an gesellschaftspolitischen Diskussionen in Sinne der Kinder und Jugendlichen.

Vor Ort und in den Regionen sind wir mit allen angrenzenden Disziplinen im Gespräch. Wir sind neugierig auf die Sichtweisen unserer Partner aus den Schulen, dem Gesundheitsbereich und Justiz. Die Erde ist rund und keine Scheibe, da kann man sich für eine andere Sichtweise auch ruhig mal auf den Kopf stellen. Es ist immer eine Frage der Perspektive.

Jedes Kind und jede/r Jugendliche ist einzigartig. Daher ist keine Gruppe wie die andere. Aber es ist keine Wohngruppe größer als 8 Betreute, sonst ist es nicht mehr familiär.

Gerade läuft eine Umfrage, damit wir das Jobticket einführen können. Das Jobrad ist schon eingeführt, viele MitarbeiterInnen machen davon Gebrauch.

Für Engpässe bei der Versorgung von Familienmitgliedern unserer MitarbeiterInnen steht das Familienbudget zur Verfügung.

Vielleicht wollen Sie mal eine Auszeit nehmen? Das können Sie tun. Es besteht die Möglichkeit einen Arbeitszeitsparvertrag abzuschließen.

Sie können sich bei uns mit einem vielfältigen Fort- und Weiterbildungsprogramm fortlaufend qualifizieren und weiterentwickeln.

Das Onboarding neuer Mitarbeitererfolgt anhand einer übersichtlichen Struktur. Die Einarbeitung unserer MitarbeiterInnen erfolgt mit vielfältiger Unterstützung durch Team und Leitung. Niemand wird allein gelassen in einer neuen Arbeitssituation.

Noch Fragen?  Das Team des Referats Personalentwicklung und Kooperation ist für Sie da:

Isabel.Illgen@evim.de oder Simone.Wittek-Steinau@evim.de

Weitere Infos erhalten Sie auf unserer Homepage:

https://www.evim.de/betreuungsangebote/evim-jugendhilfe/ oder Sie gehen gleich zum Karriereportal:

https://karriere.evim-jugendhilfe.de/

KiTas der Stadt Wiesbaden

Siehe dazu: https://www.wiesbaden.de/leben-in-wiesbaden/gesellschaft/kinder/content/staedtische-kitas.php.

In den 38 städtischen Kindertagesstätten werden derzeit etwa 4.000 Kinder in allen Betreuungsformen meist ganztags betreut. Jede städtische Kita kann mit Bilder der Innen- und Außenräume über die o. a. Website aufgerufen werden.

Ja, es gibt Kindergemeinschaftsgruppen in kleiner (0 bis 6 Jahre) und großer (0 bis 12 Jahre) Altersmischung; und es gibt auch Krippen-( 0 bis 3 Jahre), Kindergarten- (Elementar-; 3 bis 6 Jahre) und Hortgruppen (6 bis 12 Jahre).

Grundlagen siehe unter:

https://www.wiesbaden.de/leben-in-wiesbaden/gesellschaft/kinder/content/staedtische-kitas.php

Leitlinien und Konzepte siehe unter:

https://www.wiesbaden.de/vv/medien/merk/51/kindertagesstaetten/Kita-Leitlinienbroschuere-2008.pdf

 

Montessori

„Montessori-Pädagogik“ – Hilf mir, es selbst zu tun

Die Montessori-Pädagogik berücksichtigt umfassend alle kindlichen Entwicklungsprozesse. Sie bietet für die pädagogische Praxis Kindern eine entspannte „vorbereitete Umgebung“. Die Lernanregungen sind darauf ausgerichtet, dass Kinder in spontaner Aktivität ihre Materialien frei wählen und damit selbsttätig und selbständig arbeiten. Dabei bestimmen sie ihr Arbeitstempo selbst. Sie greifen von sich aus schwierige Aufgaben auf und verbinden sich zu einer natürlichen Gruppenarbeit mit hohem sozialem Wert. Pädagogisch tätige Erwachsene begleiten respektvoll die individuellen Entwicklungsprozesse der Kinder, halten sich zurück und geben Hilfestellung, um jederzeit die Eigeninitiativen der Kinder zu fördern.

 

Flyer:

https://www.wiesbaden.de/medien-zentral/dok/leben/gesellschaft-soziales/kinder/P1.1b_110927_Flyer__Montessori-Paedagogik__Ansichts.pdf

 

FreinetPlus

„Freinet-Pädagogik“ – Kinder sind Experten für ihr Leben und ihre Entwicklung

 

Die Freinet-Pädagogik in Kindergärten und Horten drückt sich vor allem als Haltung den Kindern gegenüber aus. Ihre praktische Umsetzung ist sehr vielfältig. Aber überall wird Kindern Achtung und Anerkennung entgegengebracht.

In unfertigen und pädagogisch nicht aufbereiteten Situationen finden die Kinder ihre eigenen Stärken heraus und gewinnen an Selbstvertrauen.

Die Kinder sind selbstständig tätig. Sie dürfen mit Material und Werkzeugen als auch mit sozialen Regelungen experimentieren. Erst die Entdeckungsreise, dann die Erkenntnisse, so ist Freinets Reihenfolge. In Freinet-Kindertagesstätten sind Ateliers und Werkstätten eingerichtet, zu denen auch Kindergarten-Kinder freien Zugang

haben, um beispielsweise mit Holz zu schnitzen. Erzieher und Erzieherinnen schenken ihnen Vertrauen.

Mehr unter:

https://www.wiesbaden.de/medien-zentral/dok/leben/gesellschaft-soziales/kinder/Flyer_Bildung_u._Erziehung_Pyramide-Methode__5_.pdf

 

Pyramide

„Pyramide“ ist ein ganzheitliches pädagogisches Bildungskonzept für Kinder von drei bis sechs

Jahren, das die Kinder in ihrer Entwicklung fördert und dabei jedes Kind in seiner Individualität anspricht. Gezielte, themenbezogene Projekte und Selbstlernprozesse in vorbereiteter Umgebung ergänzen sich und bieten jedem Kind Freiräume, um sich und die eigenen Fähigkeiten zu erkunden und auszuprobieren. Bei Bedarf können aber auch gezielte Impulse durch die pädagogischen Fachkräfte gegeben werden.

Flyer:

https://www.wiesbaden.de/medien-zentral/dok/leben/gesellschaft-soziales/kinder/Flyer_Bildung_u._Erziehung_Pyramide-Methode__5_.pdf

Siehe dazu Quelle:

https://www.wiesbaden.de/vv/medien/merk/51/kindertagesstaetten/Kita-Leitlinienbroschuere-2008.pdf

 

Gesundheit – gesundheitserhaltende Ernährung

Kinder erhalten täglich frische, ökologisch wertvolle und abwechslungsreiche

Mahlzeiten. Sie erleben mit allen Sinnen, woher Lebensmittel kommen, wie Obst

und Gemüse wächst und wie sie verarbeitet werden. Sie sind an der Gestaltung von

Speiseplänen und der Zubereitung des Essens beteiligt.

In jeder Kita wird jeden Tag mit frischen, regionalen und biologisch erzeugten Produkten gekocht; jede Kita hat eine Küche und hauswirtschaftliche Fachkräfte.

https://www.wiesbaden.de/leben-in-wiesbaden/gesellschaft/kinder/content/bausteine-rahmenprogramme.php

Unsere Zusammenarbeit mit NetzwerkpartnerInnen ist vielfältig. Wir sichern unsere Qualität fortlaufend durch unsere Mitarbeit in Fachverbänden ab und beteiligen uns da auch an gesellschaftspolitischen Diskussionen in Sinne der Kinder und Jugendlichen.

Vor Ort und in den Regionen sind wir mit allen angrenzenden Disziplinen im Gespräch. Wir sind neugierig auf die Sichtweisen unserer Partner aus den Schulen, dem Gesundheitsbereich und Justiz. Die Erde ist rund und keine Scheibe, da kann man sich für eine andere Sichtweise auch ruhig mal auf den Kopf stellen. Es ist immer eine Frage der Perspektive.

Ja; es gibt Kindergemeinschaftsgruppen in kleiner (0 bis 6 Jahre) und großer (0 bis 12 Jahre) Altersmischung neben Krippen-, Kindergarten- (Elementar-) und Hortgruppen.
Amt für soziale Arbeit Abteilung Kindertagesstätten E-Mail: kindertagesstätten@wiesbaden.de Telefon: 0611-312655

Noch Fragen?  Das Team des Referats Personalentwicklung und Kooperation ist für Sie da:

Isabel.Illgen@evim.de oder Simone.Wittek-Steinau@evim.de

Weitere Infos erhalten Sie auf unserer Homepage:

https://www.evim.de/betreuungsangebote/evim-jugendhilfe/ oder Sie gehen gleich zum Karriereportal:

https://karriere.evim-jugendhilfe.de/

Evangelisches Dekanat Wiesbaden Abteilung Kindertagesstätten

Im Ev. Dekanat Wiesbaden gibt es einen Kita-Verbund aus 33 Kindertagesstätten unterschiedlicher Größe und Betreuungsangeboten, die sich über das ganze Stadtgebiet von Schierstein bis Naurod, den AKK-Gemeinden bis Nordenstadt und der Stadt Hochheim erstrecken. Wir bieten etwa 2.600 Plätze für Kinder von 6 Wochen bis zum Ende der Grundschulzeit an. Wir beschäftigen etwa 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterschiedlicher pädagogischer Fachausbildungen, Hauswirtschafts- und Reinigungskräfte und Hausmeister. Wir bilden jährlich etwa 50 Auszubildende der pädagogischen Berufe aus, z.B. in Form der neuen praxisintegrierten vergüteten Ausbildung, in Teilzeit, berufsbegleitend, Dual Studierende oder als Praktikanten vor der Ausbildung. Daneben bieten wir auch Plätze für Freiwillige im Sozialen Jahr oder im Bundesfreiwilligendienst.

Wir betreuen Kinder ab 6 Wochen bis zum Ende der Grundschulzeit. Wir bieten in der Stadt Wiesbaden als Träger die meisten Plätz für Kindern mit Behinderung an, daher ist Inklusion ein Kita-übergreifender Schwerpunkt. Daneben gibt es Kitas mit zusätzlichem Schwerpunkt Sprache, Sport oder Musik.
In unseren 33 Kitas gibt es im Grunde 33 verschiedene Konzepte, die alle dem Bildungs-und Erziehungsplan, dem Ev. Konzept des „Gut gelebten Alltags“ und der aktuellen Erziehungsstandards folgen. Überwiegend arbeiten die Kitas offen oder halboffen, da sich diese Konzepte zwischenzeitlich aufgrund der pädagogischen Qualität durchgesetzt haben. Allen Kitas gemeinsam ist die religionspädagogische Ausrichtung mit kindgerechten Angeboten.
Alle Kitas sind eng eingebunden in das kirchliche Leben im Sozialraum und werden von Pfarrerinnen und Pfarrern, Prädikanten, Ehrenamtlichen und Kirchenvorständen begleitet. Die Kita ist Teil des Gemeindelebens der zugehörigen Kirchengemeinde und nimmt selbstverständlich an Festen und Feiern und kirchlich geprägten Zusammenkünften teil. Über die Kita-Ausschüsse gibt es eine breite Verzahnung von Gemeinde, Kita, Eltern und Mitarbeiter/-innen vor Ort. Über diese individuelle dezentrale Struktur hinaus sind alle 33 Kitas Teil des Kita-Verbunds – der gemeindeübergreifenden Trägerschaft, die durch die Abt. Kindertagesstätten organisiert wird. Hier wird durch die Geschäftsführung und Sachbearbeitung zentral die Verwaltung und Betriebsführung sowie die Qualitäts- und Personalentwicklung unterstützt und gefördert.
Jede Kita ist eng in ihren Sozialraum eingebunden und arbeitet kooperativ mit den Anbietern sozialer Dienstleistungen zusammen, z.B. den Eltern-Kind-Zentren, den offenen Treffpunkten, den Familienberatungsstellen, usw. Daneben sind wir eng an unser Zentrum Bildung angebunden, das uns als eigene Fachstelle für die Arbeit in den Kindertagesstätten durch eine Fachberatung zur Seite steht. Ganz selbstverständlich halten wir Kontakt zu anderen Religionsgemeinschaften und bieten z.T. auch gemeinsame Angebote für die Kinder und Familien an.
Bei 33 Kitas finden sich fast alle Formen (früh-) Kindlicher Betreuung, auch altersübergreifende Gruppen, Hortgruppen, Krippengruppen usw. In allen Kitas gibt es Vorschulprogramme, die meist in der Gruppe der Vorschulkinder organisiert werden, z.T. auch mit Übernachtungen in oder sogar außerhalb der Kita.
Als Arbeitgeber bieten wir sichere Arbeitsplätze und gut ausgestattete Arbeitsbedingungen in 33 Kindertagesstätten an – für jede/n gibt es den richtigen Platz. Für Mitarbeitende bieten wir eine attraktive Vergütung ab dem Berufseinstieg, aber auch bereits in der dualisierten oder (Teilzeit-) Ausbildung. Wir zahlen jedem Praktikanten schon in der Ausbildung zur Erzieher/-in eine Vergütung für die Praxiszeiten in der Kita. Sozialassistentinnen und – Assistenten erhalten eine monatliche Vergütung von 160,00€ während des einjährigen Dauerpraktikums. Nach abgeschlossener Ausbildung zahlen wir als Arbeitgeber eine attraktive Zusatzversorgung, die für Mitarbeitende ohne Eigenbeitrag ist. Wir bieten für alle Mitarbeitenden an, ihre Gehaltsabrechnung abzurunden, um mit diesen „Minispenden“ soziale Eingliederungsprojekte zu finanzieren. Für Leistungen in besonderen Fällen gibt es ein sog. Familienbudget, mit dem sich zusätzliche familiäre (Kinder-) Betreuungstage, (kirchliche) Familienfreizeiten, aber auch Zuschüsse zu individuellen Bedarfen wie Einschulung, Konfirmation oder med. Behandlungen finanzieren lassen. Die Mitarbeitenden können kostenfrei an bis zu sieben Tagen im Jahr an Fort-und Weiterbildung teilnehmen und sich auch mit speziellen Leitungs- und Führungskräfte-Kursen auf eine mögliche Karriere als Kita-Leitung vorbereiten. Für Nachwuchskräfte werden Trainee-Angebote organisiert, um unser breites Angebot kennen zu lernen. Die Mitarbeitenden können in der Mitarbeitervertretung aktiv mitwirken und dort auch Beratung und Unterstützung in sozialen Fragen erhalten. Die Ev. Kirche in Hessen und Nassau sowie auch das Ev. Dekanat Wiesbaden setzen sich stark für Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung ein und arbeiten daran, alle Prozesse und Abläufe in den Kitas in diesem Sinne zu verbessern.
Gerne steht die Abteilung Kindertagesstätten im Ev. Dekanat Wiesbaden unter kitas.ev.dekanat.wiesbaden@ekhn.de für Fragen zur Verfügung.

AWO Wiesbaden

Der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Kreisverband Wiesbaden e.V. ist ein Verband der freien Wohlfahrtspflege mit acht Ortsvereinen und rund 900 Mitgliedern. Er ist Träger von neun Kindertagesstätten, einer Familienbildungsstätte, einer Migrationsberatung für Erwachsene, eines Frauenhauses, eines Beschäftigungsförderungsprojektes (Alltagsengel, AWO-Engel), zweier Pflegeeinrichtungen mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen sowie einer Altenwohnanlage. Der AWO-Kreisverband Wiesbaden beschäftigt 420 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Unsere Kindertagesstätten und ihre pädagogischen Schwerpunkte:

Die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Wiesbaden e.V. betreut ca. 700 Kinder in 9 Kindertagesstätten in Krippe, Kindergarten und Hortgruppen.
Die Einrichtungen befinden sich in verschiedenen Stadtteilen von Wiesbaden, wie Dotzheim, Biebrich, Nordenstadt, Heßloch, Wiesbaden-Nord, Stadtmitte sowie Mainz-Kastel und Mainz-Kostheim.

 

Kindertagesstätte Gerd-Panek

Leitung: Frau Liane Martens Gruppen
Unter den Eichen 1 2 Krippengruppen
65195 Wiesbaden 5 Kindergartengruppen

Tel.: 0611 527574
Fax: 0611 5802955

Arbeitsschwerpunkte

  • Angebote und Projekte nach dem situationsorientierten Ansatz
  • Teiloffenes Konzept
  • Förderung der Sprachentwicklung
  • Natur- und Erlebnispädagogik
  • Bewegungsförderung
  • Psychomotorik
  • Schul-Forscherprojekt
  • Lerndokumentation
  • Partizipation und Kooperation
  • Übergang Krippe Kindergarten
  • Elternkooperation / Erziehungspartnerschaft

 

Kindertagesstätte Philipp-Holl

Leitung: Tim Luft Gruppen
Gabelsbergerstraße 3 2 Krippengruppe
65195 Wiesbaden 4 Kindergartengruppen
2 Hortgruppen
Tel.: 0611 528900
Fax: 0611 53169954

  • Arbeitsschwerpunkte
    Projektarbeit nach dem situationsorientierten Ansatz
  • Interkulturelle Pädagogik
  • Sprachförderung
  • Partizipation und Kooperation
  • Stärkung der sozialen und emotionalen Kompetenzen
  • Lerndokumentation
  • Pilot Kita Digitale Medienpädagogik
  • Ernährung und Bewegung
  • Elternkooperation / Erziehungspartnerschaft

 

Kindergarten Heßloch

Leitung: Frau Ella Kuhlmann Gruppen
Hirschgartenstraße 1 Eine Kindergartengruppe
65207 Wiesbaden–Hessloch

Tel.: 0611 542247
Fax: 0611 2679552

  • Arbeitsschwerpunkte
    Angebote und Projekte nach dem situationsorientierten Ansatz
  • Musikalische Frühförderung
  • Gesunde Ernährung
  • Zertifiziert als Natur und Umweltkindertagesstätte

 

Kindertagesstätte Otto-Witte

Leitung: Frau Sandra Kirsch Gruppen
Daimlerring 6 2 Krippengruppen
65205 Wiesbaden-Nordenstadt 2 Kindergartengruppen

Tel.: 06122 9278800
Fax: 06122 9278809

Arbeitsschwerpunkte:

  • Projektarbeit nach dem situationsorientierten Ansatz
  • Teiloffene Arbeit
  • Musikalische Frühförderung
  • Gesunde Ernährung
  • Lerndokumentation
  • Mediation im Elementarbereich
  • Elternkooperation / Erziehungspartnerschaft
  • Projekttag im Elentarbereich
  • Umfelderfahrungen
  • Judo
  • Sprachkita
  • Vorlesepaten

 

Kindertagesstätte Betty-Coridass

Leitung: Frau Andrea Handschuh Gruppen
Wilhelm-Tropp-Straße 20 2 Kindergartengruppen
65203 Wiesbaden-Biebrich 1 Hortgruppe

Tel.: 0611 61695
Fax: 0611 4115899

Arbeitsschwerpunkte

  • Angebote und Projekte nach dem situationsorientierten Ansatz
  • Teiloffenes Konzept
  • Förderung der Sprachentwicklung
  • Natur und Erlebnispädagogik
  • Bewegungsförderung
  • Psychomotorik
  • Schul-Forscherprojekt
  • Lerndokumentationen
  • Partizipation und Kooperation
  • Übergang Krippe Kindergarten
  • Elternkooperation / Erziehungspartnerschaft

 

Krippe Kastel

Leitung: Frau Anja Fischer Gruppen
Wiesbadener Str. 81 4 Krippengruppen
55252 Mainz-Kastel

Tel.: 06134 2107720
Fax: 06134 2107729

Arbeitsschwerpunkte

  • Angebote und Projekte nach dem situationsorientierten Ansatz
  • Individuelle Eingewöhnung
  • Förderung der Selbstständigkeit
  • Förderung der Sprachentwicklung
  • Lernen mit allen Sinnen
  • Beobachtung und Dokumentation
  • Elternkooperation / Erziehungspartnerschaft

 

Kindertagesstätte Marie-Juchacz

Leitung: Frau Jenny Fischer Gruppen
Marie-Juchacz-Straße 48 4 Kindergartengruppen
55252 Mainz-Kastel

Tel.: 06134 3503
Fax: 06134 287124

Arbeitsschwerpunkte

  • Projektarbeit nach dem situationsorientierten Ansatz
  • Sprachbildung / Sprach – Kita
  • Mediation/ Stärkung der sozialen und emotionalen Kompetenzen
  • Bewegungsangebote
  • Lerndokumentation
  • Musikalische Früherziehung
  • Kreatives Arbeiten
  • Elternkooperation / Erziehungspartnerschaft

 

Kindertagesstätte Norbert-Sieben

Leitung: Frau Tatjana Koch Gruppen
Hauptstraße 16 3 Krippengruppen
55246 Mainz-Kostheim Eine Kindergartengruppe

Tel.: 06134 2857897
Fax: 06134 2859790

Arbeitsschwerpunkte

  • Projektarbeit nach dem situationsorientierten Ansatz
  • Sprachförderung
  • Bewegungskindertagesstätte
  • Musikalische Frühförderung
  • Kreatives Arbeiten
    Elternkooperation / Erziehungspartnerschaft

 

Kindertagesstätte Grit-Wölfert
Leitung: Sabine Hofmann-Kaste Gruppen
Belzbachweg 4 3 Krippengruppen
65195 Wiesbaden 3 Kindergartengruppen

Tel.: 0611–411 40830
Fax: 0611–411 40831

Arbeitsschwerpunkte

  • Angebote und Projekte nach dem situationsorientierten Ansatz
  • Interkulturelle Pädagogik
  • Sprachförderung
  • Partizipation und Kooperation
  • Stärkung der sozialen und emotionalen Kompetenzen
  • Sprach-Kita
  • Lerndokumentation
  • Musikalische Frühförderung

In den Kindertagesstätten der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Wiesbaden haben die Kinder das Sagen: Ihr Wohl steht im Mittelpunkt und das bedeutet auch, dass sich das tägliche Programm aus dem Dialog mit den Kindern und ihrem Verhalten ergibt. Grundsätzlich orientiert sich die pädagogische Arbeit der Fachkräfte an dem Recht der Kinder auf eine individuelle und soziale Entwicklung, bei der Herkunft, Nationalität, Religion oder sozialer Status keine Rolle spielen. Das Engagement und die Mitarbeit der Eltern sind erwünscht. Die Fachkräfte, die sich regelmäßigen Qualitätskontrollen sowie Weiter- und Fortbildungen unterziehen, nehmen die Wünsche und Erwartungen der Eltern ernst: zugunsten der individuellen Förderung und positiven Entwicklung eines jeden Kindes!

Unsere Konzeption kann durch Eingabe des folgenden Link heruntergeladen werden:

https://www.awowiesbaden.de/wp-content/uploads/presse/downloads/konzeption2018.pdf

Weitere Informationen über die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Wiesbaden e.V. und ihre Einrichtungen finden Sie auf der Homepage unter:

www.awowiesbaden.de

Wir bieten unseren pädagogischen Mitarbeitern*innen:
Optimale räumliche Arbeitsbedingungen für die pädagogische Arbeit

  • Einen interessanten und anspruchsvollen Arbeitsplatz
  • Regelmäßige Teamsitzungen und Fortbildungen
  • Vergütung nach TVÖD, SuE, ZVK
  • Jobticket
  • Betriebliche Altersversorgung

 

Wir erwarten von unseren pädagogischen Mitarbeitern*innen:

  • Freude und Engagement bei der Mitgestaltung der pädagogischen Arbeit
  • Empathie im Umgang mit den Bedürfnissen der Kinder und deren Familien
  • Zuverlässigkeit und Flexibilität
  • Kreative, kommunikative und interkulturelle Kompetenzen
  • Einfühlungsvermögen, Verantwortungsbewusstsein und Lernbereitschaft
  • Reflexionsbereitschaft des eigenen Verhaltens
  • Identifikation mit dem Leitbild der Arbeiterwohlfahrt
  • Die Bereitschaft, die Qualität verbessernden Entwicklungsprozesse umzusetzen

Die Studierenden können sich direkt bei den Einrichtungsleitungen der Kindertagesstätten für Praktika im Rahmen der Ausbildung bewerben.

Bewerbungen auf Stellenanzeigen oder Initiativbewerbungen richten Sie bitte an:

Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Wiesbaden e.V.
– Frau P. Volz – Abteilung Kindertagesstätten
Nerotal 18,
65193 Wiesbaden

E-Mail: bewerbung@awo-wiesbaden.de

Sie haben Fragen zu den Einrichtungen für Kinder der AWO Wiesbaden?

Wenden Sie sich bitte an unseren Fachbereich Pädagogische Einrichtungen.
Telefon: 0611 71202947
Wir helfen Ihnen gerne!