Button-Aktion: Aktion gegen Rassismus

Schule ohne Rassismus, ohne Ausgrenzung, dafür mit

 

Die Louise-Schroeder-Schule setzt ein Zeichen!

Unsere Schule besuchen Schülerinnen und Schüler aus ca. 50 verschiedenen Ländern – viele kulturelle und religiöse Herkunftsgebiete prägen diese Gruppen.
Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichster Vorbildung, großen Altersunterschieden (15 – 55 Jahre), mit oder ohne Lernbeeinträchtigung, Männer, Frauen – alle lernen gemeinsam und respektieren ihre Unterschiede.

Diese Vielfalt bewirkt Herausforderungen und Chancen zur gleichen Zeit. Gerade die unterschiedliche Sicht der Dinge, die individuellen Lebenserfahrungen werden als Bereicherung in Lerngruppen erlebt.

Auszubildende aus dem Ernährungsbereich (Bäcker/ Konditoren und Köche) arbeiten sowohl in der Schule als auch in den Ausbildungsbetrieben mit Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Welt zusammen. Sie bewirten Gäste aller Kontinente und arbeiten mit Produkten und Rezepturen aus allen Ländern der Welt. Sie erleben diese Vielfalt in jeglicher Hinsicht als Bereicherung.

Hieraus entstand die Idee, dieser „Alltäglichkeit“ ein Zeichen zu setzen:

Das Symbol „Zusammenhalt in Vielfalt“ wurde von der Initiative kulturelle Integration im Rahmen der Aktion #GibmireinZeichen ausgewählt. Die Idee stammt aus einem Wettbewerb für alle Bürgerinnen und Büger im Jahr 2018. Das Zeichen wurde im Sommer 2018 von Staatsministerin Frau Prof. Monika Grüttner der Öffentlichkeit vorgestellt. Nun gilt es, das Zeichen zu verbreiten – auf T-Shirts, in Sand geschrieben oder auf Buttons!

Louise-Schroeder-Schule – Schule ohne Rassismus – Jetzt erst recht!

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein schwarz-weißes-Schokogebäck oder ein orientalischer Snack (Falafel) werden an den Aktionstagen (20.09.2018  und 27.09.2018) von Schülerinnen und Schülern aus den Ausbildungsberufen der Ernährung zusammen mit einem, in der Dunkelheit leuchtenden, Button verkauft. Dazu gibt es einige Infoplakate zum Thema und seiner Bedeutung für die Auszubildenden dieser Berufe.

 

 

 

 

 

 

 

Wir möchten damit das Zeichen setzen: Die Welt wäre trist ohne Vielfalt, ohne kulinarische Horizonterweiterungen und die Menschen, die diese zu uns gebracht haben.




4 X 11FO in Hübingen

Vom 10. September bis 12. September 2018 fuhren die „neuen“ FOS-Klassen 11FO 09, 11FO 8.1, 11FO 8.2 und 11FO 8.3 auf Klassenfahrt nach Hübingen (Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz). Unter der Leitung der Klassenlehrerin Frau Ebertz und den Klassenlehrern Herrn Braun, Herrn Bilek und Herrn Wolf war die Klassenfahrt ein voller Erfolg für alle Teilnehmenden.

Die Klassenfahrt stand unter dem Motto „Teambildung“ – dieses Vorhaben wurde zielorientiert umgesetzt, zum einen erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler Klassenregeln, beschäftigten sich mit Methodentraining und Präsentationstechniken, aber auch Spiele, die der Teambildung förderlich sind, standen im Fokus.

Gemeinsame Freizeitaktivitäten wie Bogenschießen und Specksteinarbeiten verkürzten den Tag und trugen zur Geselligkeit bei.

Lediglich zu kritisieren war, nach Angaben der Jungs, das nicht ausreichende Essensangebot – Jungs in diesem Alter haben halt immer Hunger! Und, dass der Aufenthalt zu kurz war – die Schülerinnen und Schüler wären gerne noch einpaar Tage länger geblieben! Nach Angaben der Abteilungsleiterin Frau Baumhauer, will man diesem Wunsch im nächten Jahr nachkommen – die neuen Klassen können sich freuen!




Herbstbepflanzung auf der Landesgartenschau in Bad Schwalbach- Auszubildende Friedhofsgärtner der Louise-Schroeder-Schule pflanzen

Die Landesfachklasse der Friedhofsgärtner hat am Donnerstag den 30.09.18 das Saisonbeet des Mustergrabes der Azubis und die Saisonbeete des Memoriamgarten im Ausstellungsbereich „Raum für Erinnerung“ – Grabbepflanzung und Grabmal auf der Landesgartenschau herbstlich bepflanzt. Bei bestem Wetter wurde zunächst die Sommerbepflanzung auf den Beeten entfernt, der Boden gründlich umgegraben, die Bodendecker, zurückgeschnitten sowie die Minihecken und Eibenkugeln in Form gebracht. Dann wurden Chrysanthemen, Sommerheide, Zierpaprika, Glockenheide und Gräser farblich abgestimmt zum Grabmal gepflanzt. Der Herbst kann kommen. Die Landesgartenschau in Bad Schwalbach ist noch bis zum 07.10.18 geöffnet.




Neue Sprechzeiten der Beratungsstelle CONNECT

Die Beratungsstelle CONNECT im Berufsschulzentrum hat neue Sprechzeiten. Ihr Ziel ist es, die geeignete Unterstützung für Anliegen aller Art zu finden. Dabei nimmt sich das Team Zeit, das Anliegen zu besprechen und gemeinsam mit dem Ratsuchenden einen Weg zu erarbeiten.Das Team ist von Montag bis Freitag nach Absprache vormittags erreichbar. Es setzt sich aus geschulten Lehrkräften, Sozialarbeiterinnen und Sozialpädagoginnen aus dem Berufsschulzentrum zusammen.

Die Ansprechpartner*innen und die genauen Zeiten finden sich im neuen Flyer->

Kontakt:
CONNECT Wiesbaden
Beratungsbüro in der Schulze-Delitzsch-Schule
Welfenstraße 13,
65189 Wiesbaden.

E-Mail:connect@wiesbaden.de

Telefon: 01573-6394311




Boule – Sonnenschein – gute Stimmung

Der diesjährige Kollegiumsausflug, am 22. August, führte die Lehrerinnen und Lehrer der Louise-Schroeder-Schule zum WTHC im Nerotal, um sich aktiv an einem Bouleturnier zu beteiligen. Die Sonne meinte es gut mit uns und strahlte – ein echtes Traumwetter für diesen tollen Tag.

Voller Energie und hoch motiviert wurden zuerst Gruppen eingeteilt, Namen wie „Bouletten“, „Mit Hut“, „Go4“ kreiert. Nach einigen Trainingsrunden waren alle bereit für einen kleinen Wettkampf. Herr Boess und Herr Jaeger wiesen kurz in das Regelwerk ein und gaben den Startbefehl; dann ging es für uns alle los. Die ersten Boulekugeln rollten aufs Feld. Es wurden akribisch Würfe ausgeführt und Abstände vermessen.

Am Ende stand das Siegerteam „Mit Hut“ fest: Frau Berthold, Frau Blaurock und Herr Mrkanovic waren unbezwingbar. Bei der anschließenden Siegerehrung wurde das Team mit tosendem Applaus gekürt und erhielt den Wanderpokal. Ein gemeinsames leckeres Essen rundete den gelungenen Tag ab.




Wanderausstellung „RECHTSaußen – Mittendrin?“ in der LSS

Seit Mitte August ist die Wanderausstellung „RECHTSaußen – Mittendrin?“ aufgebaut. Die Ausstellung bleibt ungefähr einen Monat bestehen.

Unter folgendem Link finden Sie Informationen zur Vorbereitung des Ausstellungsbesuchs, Methodenvorschläge während des Ausstellungsbesuchs und derNachbereitung beinhaltet.

https://www.rechts-aussen.de/index.php?bereich=titelrollup




Aktualisierter LSS Schulwegweiser „Inside“ für das Schuljahr 2018/19 online

Die Broschüre kann online unter dem folgenden Link abgerufen werden:

https://louise-schroeder-wiesbaden.de/wp-content/uploads/2018/08/LSS-Inside-Wegweiser-2018_2019.pdf




Übersicht der Beratungsangebote im Berufsschulzentrum aktualisiert

Pünktlich kurz vor dem Beginn des neuen Schuljahres 2018/19 ist die Übersicht über die Beratungsangebote im Berufsschulzentrum übersichtlich aktualisiert worden.
Nähere Infos finden Sie hier ->
Aktualisierte Sprechzeiten der jeweiligen Anlaufstellen folgen in Kürze.




Video-Impressionen „Rund um die Blume“ – Ausstellung der LSS-Floristinnen in Eltville

Mit kreativen Ideen und der Liebe zur Natur gingen die motivierten Berufsschülerinnen der Floristenausbildung in ihre Abschlussprüfung. Das blumige Spektrum in der floristischen Praxis war so vielseitig wie ihre dazugehörenden Anlässe und Kundenwünsche.
In diesem Jahr fand die praktische Prüfung am 14./15.6. in der Kurfürstlichen Burg in Eltville statt.


Video: C. Pocher
Die praktische Abschlussprüfung von neun Floristauszubildenden fand 2018 erstmalig in dem wunderschönen Ambiente der Kurfürstlichen Burg in Eltville statt.
Unter den Augen der Prüfer wurden jeweils ein Gesteck, ein Strauß und eine Pflanzschale gefertigt. Bei der großen Prüfungsarbeit wurde zum Thema Rose entweder ein Tisch-, Raum-, Braut- oder Trauerschmuck gefertigt. Bewertet wird dabei grundsätzlich die Technik und die Gestaltung der Werkstücke.
Alles in allem waren die Prüfer der IHK Wiesbaden mit den Ergebnissen zufrieden, eine Auszubildende wurde für ihre besonderen Leistungen geehrt.
Nach der Freisprechung machten sich die fertigen Floristinnen mit ihren Werkstücken erleichtert auf den Nachhauseweg. Eine wichtige Etappe ist geschafft und fast alle haben konkrete Zukunftspläne, darunter ist auch ein Auslandsaufenthalt. Kein Wunder, denn ausgelernte Floristinnen sind gesucht!
Barbara Holtmann, Lehrerin




Schülerinnen und Schüler der LSS besuchen Wiesbadener Synagoge

Kippa – Tora – Davidstern: Erstbegegnung hat seinen Reiz
Nach der etwas ungewohnten Sicherheitsschleuse stand unsere große Gruppe junger Menschen im Innenhof der Wiesbadener Synagoge mit der Postadresse Friedrichstraße 33, die sie mit der Sprachschule inlingua teilt. Die Schüler der 10BzB1 und 10BzB2, der 01FS12 und 01FS13 wunderten sich schon, dass die Synagoge von der Straße aus nicht wahrgenommen werden kann. Sie steht trotz der fast völligen Vernichtung durch die Nazis wieder am historischen Ort. Die russisch-hebräischen Gottesdienstbücher deuten daraufhin, dass viele Jüdinnen und Juden aus der ehemaligen Sowjetrepublik nach Wiesbaden gezogen sind. Durch diesen Zuzug ist die Gemeinde vor neue und vor allem soziale Probleme gestellt.
Die Jugendlichen und jungen Erwachsene konnten im Dialog mit dem Geschäftsführer, Herrn Landau, Klarheit über ihre Fragen bekommen. Erstaunlich offen formulierte er seine Ansichten, zu Fragen, wie eine jüdische Hochzeit gefeiert wird und sich die werdenden Eheleute kennenlernen oder zu dem Umgang mit antisemitischen Äußerungen auf offener Straße.
Zum Herz einer Synagoge zählen die Torarollen, die uns Herr Landau zeigte, indem er den Toraschrein öffnete. Bei einer aufgerollten Rolle konnten die Teilnehmenden die Hebräische Schrift ausfindig machen, die auch die 10 Gebote über dem Toraschrank ankündigen. Gemeinsame Traditionen wie der Glaube an einen Schöpfergott, die Juden, Christen und Muslime verbinden, wurden ebenso thematisiert.
Für fast alle Beteiligten war es eine Erstbegegnung, sei es aus christlichem oder muslimischem Blickwinkel und darin lag ein großer Reiz bei dieser Begegnung.
Roncalli-Haus oder das i-Tüpfelchen des sozialen Engagements
Das dialogische Prinzip herrschte auch bei dem Kennenlernen der verschiedenen Aktivitäten im Roncalli-Haus vor. Dieses Haus der Katholischen Kirche, das nach dem bürgerlichen Namen von Papst Johannes XXIII. benannt ist, der das II. Vatikanische Konzil eröffnete, war für die jungen Menschen eine große Herausforderung, weil es ein sehr umfassendes Angebot für alle Menschen offen hält. Eine Schülerin meinte: „Das ist ja viel zu viel“. Das Roncalli-Haus hat mit Geschick die große Gruppe in vier kleine geteilt, damit sie auf den verschiedenen Stockwerken die Aktivitäten kennenlernen konnten. Für die jungen Leute von Interesse ist das Angebot der Beratung, unabhängig vom kulturellen oder religiösen Hintergrund. Auch die Fachambulanz für Suchtkranke kam in den Blick. Für den Religionsunterricht oder die spätere Arbeit mit Kindern in Kindertagesstätten wurden Materialien entdeckt wie sie auf dem beigefügten Photo zu sehen sind.
Für die meisten erschloss sich im Roncalli-Haus direkt gegenüber der unscheinbaren Synagoge eine neue Welt, die sich soziales Engagement auf ihre Fahnen geschrieben hat.